Suche Menü

Burg und Klosterkirche Schlossberg bei Hechlingen

Nördlich der Stahlmühle auf dem sogenannten Schlossberg befinden sich Reste einer Burg, sichtbar ist vor allem die weitläufige Wallanlage.

Der Schlossberg, südlich von Hechlingen am See und östlich am unteren Ende des Hahnenkammsees gelegen, hat eine Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Die Burg, vermutlich der Sitz der Herren von Stahelsberg, die im 13. Jh. ausstarben, ging an die Herren von Truhendingen über. Sichtbar ist heute noch die Wallanlage, die gut 150 m lang und 15 m breit und von einem 4 m tiefem Graben umgeben ist.

Im Burgbereich sind vor Jahrzehnten die Grundmauern einer 8 x 16 Meter großen Kapelle freigelegt worden. Auf Grund der Größe der Anlage wird vermutet, dass die Burgkapelle eine ehemalige Kirche des Klosters gewesen ist, die die Herren von Truhendingen im Jahre 1245 gründeten. Es gibt wenige Überlieferungen über dieses Kloster, da der Standort innerhalb kürzester Zeit dreimal gewechselt und jedesmal der Name des neuen Ortes übernommen wurde.

1233 war das Kloster zunächst in Windsfeld im Altmühltal, anschließend wanderte es nach dem Orte Stahelsberg im Hahnenkamm, dort verblieb es etwa sieben Jahre und wurde dann von der weltlichen Siedlung Zimmern (das heutige Klosterzimmern) übernommen. Bescheidene Anfänge im Hahnenkamm führten das Kloster zu einer reichen, geistlichen Grundherrschaft im Ries.

Möchten Sie von OpenStreetMap/Leaflet bereitgestellte externe Inhalte laden?

Verwaltungsgemeinschaft Hahnenkamm

Ringstr. 12

91719 Heidenheim

09833 9813-43 E-Mail Website

Nördlich der Stahlmühle, kurz vor dem Enduropark; Parkmöglichkeit vorhanden; Aufstieg zur Bergkuppe über einen Steig